vorwarfen

  1. Alte Preußen staunten unfroh über das Reich und die Reichsfreudigkeit der Süddeutschen, die ihnen Reichsverdrossenheit und Eigensinn vorwarfen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.04.2001)
  2. Die Schüler zeigten sich enttäuscht über die Politiker, denen sie vorwarfen, die Probleme auszusitzen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Während viele Demokraten Bush Versagen vorwarfen, unterstützten die meisten Republikaner den Kurs ihres Präsidenten. ( Quelle: Spiegel Online vom 19.03.2003)
  4. Auch die staatliche Betreibergesellschaft der Pipeline sprach von einem "Sabotageakt", während Umweltschützer den in Nigeria tätigen Ölgesellschaften vorwarfen, sie hielten sich nicht an die Sicherheitsbestimmungen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Der Mann, dem selbst langjährige Fahnengänger zuletzt vorwarfen, kein Charisma zu besitzen und zu wenig aus seinem Amt gemacht zu haben, konnte den Mittelweg zwischen modernem Fußball-Management und blau-weißer Stallwärme nicht finden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Zudem hätten die Anzeigeerstatter teilweise selbst abgesegnet, was sie Blatter vorwarfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.12.2002)
  7. Sein Widerstand gegen jede Art von Stasidebatte und Bestrafung der kommunistischen Nomenklatura ließ ihn zu einem der Hauptgegner der Rechtsparteien werden, die ihm vorwarfen, einen "historischen Kompromiß" mit den Ex-Kommunisten anzustreben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Nachdem einige Minister - mit deutlichen privaten Interessen - ihm schon damals vorwarfen, Rassist zu sein und dazu auch noch korrupt, legte Leakey im März 1994 das Amt endgültig nieder. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. So wie damals, 1964, im indischen Teil von Kaschmir, als ein Haarbüschel des Propheten aus einem Schrein in Srinagar verschwand und aufgebrachte Muslime der mehrheitlich aus Hindus bestehenden Regierung vorwarfen, die Untat angezettelt zu haben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.08.2002)
  10. Etliche Niederschriften wurden im Bürgergremium nicht mehr genehmigt, weil die Grünen und SPD-Fraktionssprecher Püschel dem Vorsitzenden Manipulationen bei der Protokollführung vorwarfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)