1. Eben müssen wir erfahren, daß die Genossen des Ortsvereins Hausham im Kreisverband Miesbach der Parteiführung wegen deren dauerhafter Querelen die Mitgliedsbeiträge vorzuenthalten gedenken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. Der sächsische Verkehrsminister Kajo Schommer sagte der SZ, es sei unseriös, den Ländern diese Zahlen vorzuenthalten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.01.2002）
3. Prof. Herberger nannte die Politik, dem Bürger den Originalwortlaut der Gesetze vorzuenthalten, "dog law": Der Hund bekommt im nachhinein Prügel und weiß dann, was er vorher falsch gemacht hat. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
4. Zugegeben, überraschend kam dieser Treffer schon zu Stande, immerhin hatten sich beide Teams bis dahin redlich darum bemüht, den 1000 Zuschauern auf dem Halberg jegliche Form von Torjubel vorzuenthalten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.08.2002）
5. Von Wolfgang Schulz-Braunschmidt Kulturamt wirft der Dichterin und Grieshaber-Lebensgefährtin Margarete Hannsmann vor, 184 Bilder und Holzschnitte des 1981 verstorbenen Holzschneiders von der Achalm der Stadt als Eigentümerin vorzuenthalten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
6. Manchmal schwärzen Zensurbehörden arabischer Staaten in ausländischen Zeitschriften Seiten, um den Lesern den nackten Busen eines Mädchens vorzuenthalten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.07.2003）
7. Sie warfen der Anklagevertretung vor, ihnen Akten vorzuenthalten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.04.2003）
8. Frankreich vorzuenthalten, um es dann im Anschluß (rund 40 Minuten später) dem geduldig ausharrendem Publikum als Neuigkeit und Überraschung zu präsentieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
9. Die Partei hat sich nämlich jetzt entschieden, jenen Minderbürgern, die zwar arbeiten und Steuern zahlen, aber nicht entscheiden dürfen, was mit den Steuern geschieht, sprich: den Ausländern, bis auf weiteres das kommunale Wahlrecht vorzuenthalten. ( Quelle: TAZ 1990）
10. Hewlett hatte HP außerdem vorgeworfen, die Deutsche Bank Asset Management habe 17 Millionen Stimmen für die Transaktion abgegeben, weil HP gedroht habe, der Bank zukünftige Geschäfte vorzuenthalten, falls sie nicht für die Fusion stimme. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 17.04.2002）