Wer sich in Sicherheit wähnt, der irrt.
( Quelle: Tagesspiegel vom 10.07.2005)
Wer sich angesichts einer derart entfesselten Architektur in den Bilderwelten romantisch-erhabener Landschaften wähnt, liegt wohl kaum falsch.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.05.2005)
Das ist keine angenehme Erkenntnis für eine Gesellschaft, die sich am Übergang in das Informationszeitalter wähnt.
( Quelle: )
Wer vom Grenzübergang aus nach zehn Minuten Fußmarsch auf der Avenida Revolution landet, wähnt sich nicht in Mexiko, sondern eher auf einer Art Reeperbahn Kaliforniens.
( Quelle: Spiegel Online vom 09.04.2004)
Wer sich jetzt schon im Wahlrausch wähnt sollte aufpassen.
( Quelle: Tagesschau vom 24.05.2005)
Durch ein Stück Gummirohr in eine Wasserwanne gepustet: Schon wähnt sich das Publikum mit Flix am Fluss von Katzstadt.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 15.12.2004)
Wer das Lokal betritt, wähnt sich angesichts der mit Bambusdach verkleideten Theke an einer Strandbar, weit weg von zu Hause, an einem fruchtigen Cocktail nuckelnd.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.11.2005)
Schlimmer noch: mitunter wähnt man sich in einem Aufklärungsfilm über moderate weibliche Selbstbestimmung, so bemüht und tranig kommt die Botschaft daher.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.03.2002)
Der junge Blonde wechselt im neuen Jahre zu Bayer Leverkusen, wo ihn Heine 'im Unterbewußtsein' schon jetzt wähnt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Wer Michael Moore in Ketten und geknebelt in einem Verließ des Magic Kingdom wähnt, vom Fleisch gefallen und gequält von grausam grinsenden Mickey-Ratten, der sei beruhigt.
( Quelle: Die Welt Online vom 07.05.2004)