wähnt

  1. Man wähnt sich ins letzte Jahrhundert zurückversetzt, als der naturbraune Stoff noch für die Ewigkeit oder zumindest die nachfolgende Generation gekauft wurde. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  2. So wähnt er sich Seite an Seite mit einem gewissen Herrn Sokrates, der durch ein/ angeblich der Glasnost -Presse-würdiges - übles Verleumdungsspiel in den Tod getrieben worden sei. ( Quelle: TAZ 1988)
  3. Auch wenn hier die Zeit nicht stehen geblieben ist, so wähnt man sich der Vergangenheit doch um einiges näher als an den anderen Orten im an historischen Stätten nicht armen Flandern. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.06.2004)
  4. Eines Geständnisses, das sich seinerseits unbelauscht wähnt und also: unschuldig ist. ( Quelle: Die Zeit (13/2003))
  5. Miesepetrig wähnt er in den Versuchen, Ackerraine und Hecken zu erhalten,gar die Anbiederung des Landvolks an den Großstädter und seine touristischen Bedürfnisse. ( Quelle: TAZ 1989)
  6. Die Sonne geht auf, ich führe mit einem Spiel, die Sonne geht unter, mein Schulfreund wähnt sich dem Sieg nahe. 17:17. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.09.2005)
  7. In der Sache Koilov versus Union droht nun in der Tat ein Rechtsstreit, wobei sich der Klub auf der sicheren Seite wähnt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.06.2003)
  8. Vorndran wähnt, daß die Bevölkerung dafür wenig Verständnis habe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Der rührige Hamburger Kaufmann Wilhelm von Boddien wünscht sich die Simulation der Residenz und wähnt sich dabei von Helmut Kohl protegiert. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Der Nahe Osten liegt nicht mehr nur dort, wo jedes Schulkind ihn wähnt, sondern auch in Europa. ( Quelle: Die Welt vom 05.12.2005)