Die deutsche Sprache sollte man nicht immer wörtlich nehmen.
( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 04.05.2005)
Die Mannschaft ist ohne ihren Anführer des Vorjahres, und die Spruchweisheit kann man getrost wörtlich nehmen, tatsächlich nur noch die Hälfte wert.
( Quelle: Spiegel Online vom 01.04.2003)
Bei zweistelligen Millionenpreisen für ein Apartment in einem der oberen Stockwerke oder gar ein Penthouse darf man den Begriff von den oberen zehntausend in New York ganz wörtlich nehmen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.08.2001)
Will man seine Titulatur wörtlich nehmen, so stellt es das Gnadengesuch eines Verbannten an seinen Fürsten dar.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Gleich zu Beginn erfährt man, dass man den Titel wörtlich nehmen darf: Cahit (Birol Ünel) rast volltrunken mit seinem Wagen gegen eine Betonmauer.
( Quelle: Spiegel Online vom 14.02.2004)
Diesen Titel darf man ruhig wörtlich nehmen, hat sich die Malerin doch bei ihren neuen Bildern unsere Zeit mit ihren Trends als Vorwurf und Anregung gewählt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Hier kann man den oft beschworenen oder beklagten Provinzialismus der Hauptstadt getrost wörtlich nehmen: man kommt sich vor, wie auf dem Dorf.
( Quelle: FREITAG 1999)
"Kein Stein wird auf dem anderen bleiben", hat Peter Westenthaler gesagt, und das sollte man wörtlich nehmen!
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Wenn Kohl, wie er am Mittwochmorgen im Gericht ankündigt, nur "in ein paar Sätzen" schildern will, "wie die Lage war", dann muss man das nicht wörtlich nehmen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.08.2005)
Man sollte dieses Plädoyer nicht zu wörtlich nehmen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.06.2005)