Wo blieb da das Gegeneinander der Betonungen in rechter und linker Hand, jene Verrückung der Schwerpunkte, die als Verrücktheit, als Wahnsinn wörtlich zu nehmen wäre?
( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.02.2005)
"Wenn Sie nicht mitmachen, wird Ihnen oder Ihrer Familie etwas passieren", habe Drach wörtlich gedroht.
( Quelle: Welt 1997)
Doch stellt sich bald heraus, dass das nicht wörtlich gemeint war.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.08.2004)
Collagen sind, wörtlich übersetzt, "Klebarbeiten".
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
"Es ist sonst nicht üblich", sagte der Nazidemagoge wörtlich, "an offenen Gräbern dem Haß das Wort zu geben.
( Quelle: Junge Welt 1999)
Und er meint das ganz wörtlich.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Allerdings sollten sie die Prognosen der Vorstandssprecher, die einhellig für das Gesamtjahr gute Ergebnisse in Aussicht stellen, nicht allzu wörtlich nehmen.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Auf die Frage, ob mit dem Spitzengespräch ein ähnliches Tarifwerk wie Phönix für die alten Bundesländer ausgeschlossen sei, sagte der IG-Metall-Chef wörtlich: "Gesamtmetall hat ausdrücklich erklärt, daß dies nicht ihre Strategie ist."
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Verlangt das Abendland nicht danach - wenn man seinen Namen wörtlich nahm -, bei Einbruch der Dämmerung seziert zu werden, um ungeahnte Wahrheiten preiszugeben?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.03.2002)