Wenn der Autor seine Bücher als "kleinbürgerlich-lumpenproletarische Bonvivant"-Prosa bezeichnet, dann ist das wörtlich zu verstehen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.04.2005)
Diese Vorsicht habe oft zu verspäteten Entscheidungen geführt - aber, so Mock wörtlich: "Vranitzkys hervorragende Pressemitarbeiter haben das sehr gut aufgefangen.
( Quelle: Welt 1997)
Die Neu-Isenburger Magistratsmitglieder hingegen verstanden dies anscheinend recht wörtlich und sagten die angekündigte Besichtigung des städtischen Regenwasser-Versickerungs-Beckens kurzerhand ab.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.02.2002)
Hier kann man den oft beschworenen oder beklagten Provinzialismus der Hauptstadt getrost wörtlich nehmen: man kommt sich vor, wie auf dem Dorf.
( Quelle: FREITAG 1999)
Draskovic hatte jedoch neben seiner Regimekritik noch einiges mehr gesagt - und das deckte sich teilweise wörtlich mit dem, was Milosevic vorgeschlagen hatte.
( Quelle: Welt 1999)
Fromme Wünsche von vorgestern, denn der Atomwaffensperrvertrag hat - nähme man ihn undiplomatisch wörtlich - versagt.
( Quelle: Tagesschau vom 03.05.2005)
"Kein Stein wird auf dem anderen bleiben", hat Peter Westenthaler gesagt, und das sollte man wörtlich nehmen!
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Der Gegensatz seines eignen Leichenbegängnisses zu dem Pomp und den Zeremonien bei der Beisetzung Radetzkys ist so erstaunlich, daß ich Dir wörtlich zitieren möchte:
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Ein Zoo-Sprecher wörtlich: "Wir beobachten das Verhalten unserer Elefanten mit erhöhter Wachsamkeit.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)
"Was auf dem Tisch liegt, werden wir in aller Offenheit mit den Betroffenen diskutieren", sagte Vetter wörtlich, der ausdrücklich auch die parlamentarische Opposition zu konstruktiver Mitarbeit an dem Reformwerk aufforderte.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)