Der Fahrer nimmt s wörtlich und lässt ihn auf dem Kudamm raus.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.06.2001)
Das Motto der Exposition ist wörtlich zu nehmen, die Kunstwerke können direkt aus der Ausstellung gegen Gebühr für zwei Monate entliehen werden.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Entschlossen, der Diktatur des Fußballs, "le foot", ein Ende zu setzen, gründeten sie Anfang März den Verein "La Coupe est pleine", wörtlich "Der Pokal ist voll".
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Und dann, "ich zitiere Pieroth wörtlich", habe er zugesichert: "Ich werde so reden, daß die mich nie wieder einladen werden."
( Quelle: TAZ 1997)
Der Name "al-Makdisi", unter dem al-Barkawi in Islamistenkreisen vor allem bekannt ist, bedeutet wörtlich: Der aus Jerusalem kommt; er soll al-Barqawis palästinensische Herkunft betonen.
( Quelle: Spiegel Online vom 05.07.2005)
Wenn Kohl, wie er am Mittwochmorgen im Gericht ankündigt, nur "in ein paar Sätzen" schildern will, "wie die Lage war", dann muss man das nicht wörtlich nehmen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.08.2005)
Meiner Tochter Johanna müßte ich erst einmal erklären, daß die Redewendung "unter den Hammer kommen" bei Kuscheltieren nicht allzu wörtlich zu nehmen ist, aber das interessiert momentan nur am Rande.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Der hat Benjamins "Dynamit der Zehntelsekunde" verdammt wörtlich genommen: Oliver Stones erster Erfolgsfilm "Salvador" (1986) beginnt mit aggressiv hämmerndem Bildstakkato.
( Quelle: TAZ 1994)
Man sollte dieses Plädoyer nicht zu wörtlich nehmen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.06.2005)
Zum 75. Geburtstag der Schauspielerin Hildegard Knef haben Freunde und Fans eines ihrer bekanntesten Lieder wörtlich genommen und rote Rosen regnen lassen.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)