Unfortschrittlich dagegen ist es, die Johannesapokalypse wörtlich zu nehmen.
( Quelle: Tagesspiegel 2000)
Es scheint, als würde das in der Beauty Gallery, die sich als eine Mischung aus Parfümerie, Kosmetikkabine und Visagistenstudio versteht, wörtlich genommen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Da wußte sie, daß auch sie den Kopf verlieren würde, was in jenen Zeiten leider wörtlich zu nehmen war.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
F: Aber in dem ND-Gespräch zu Silvester 1989 hat Gysi jun. doch gegen das 11. Plenum gewettert und ein Bekenntnis zum Jugendkommunique von 1963 abgelegt, "das der Jugend Freiräume gab" - wie der Krenz- Nachfolger wörtlich einräumte.
( Quelle: Junge Welt 1999)
In dem nicht datierten Protokoll heißt es wörtlich:
( Quelle: Junge Welt 1999)
Auf Befragen gab der Fahrer wörtlich zu: 'Das ist gestohlen.'
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Das mit der Eisenfaust dürfen Sie ruhig wörtlich nehmen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.06.2001)
Als ich mich nach 25 Minuten bei der Aufsicht beschwerte, sagt man mir wörtlich: Seien Sie froh, wenn Sie nur eine halbe Stunde warten müssen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Sie müßten dann behaupten, die Berufung auf jene "wörtlich angegebene Belegstelle" (Zitat-Definition des Duden) sei mehr als nur Hilfsmittel "zur Unterstützung eigener Ausführungen oder zur Auseinandersetzung mit fremden Gedanken".
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Der Fehlschlag bei der "Mutter der Reformen" hat ihnen gezeigt, wie wörtlich das Wort "Unterhändler" zu nehmen ist: Damals belehrten sie die christdemokratischen Ministerpräsidenten, wer Herr im Hause ist.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.10.2005)