Das Wort "Bank" durfte zunächst wörtlich genommen werden: der Torschützenkönig der abgelaufenen Bundesligasaison bekam in Halbzeit eins gerade mal drei Minuten freien Lauf, was ihm immerhin genügte, um einen Treffer zu erzielen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Ja, das hat er wörtlich gesagt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
"Du stirbst, wenn du spielst", habe der Anrufer wörtlich gesagt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
Das nahmen die Diebe offenbar wörtlich und bedienten sich.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.08.2004)
Sonst werden, so wörtlich auf einer Pressekonferenz am 9. Januar, "ihre Körper das Papier sein, auf dem eine neue haitianische Unabhängigkeitserklärung geschrieben wird, ihr Blut wird die Tinte sein, ihre Schädel die Tintenfässer."
( Quelle: Junge Welt 2001)
Das mag der Grund sein, warum Eliasson das Wort "Reflexion" wörtlich nimmt.
( Quelle: Die Zeit (26/2004))
Man kennt das wörtlich identische Geschwätz aus Kaiserslautern; nun muß es auch die Lausitz verpesten, wenigstens eine Bundesligasaison lang.
( Quelle: Junge Welt 2000)
Dort werden auf zweieinhalb Seiten verschiedenste Forderungen der UdSSR referiert, und anderthalb Zeilen davon lauten wörtlich: "Anerkennung Rechtmäßigkeit von Besatzungsmächten, erlassenen Gesetze und Verordnungen."
( Quelle: Welt 1999)
"Betreten verboten" heißt die Ausstellung, aber das ist natürlich nicht wörtlich gemeint, sind die beiden doch bekanntermaßen gute Freunde des hintergründigen Humors.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.03.2005)
Das Verb ist wörtlich zu nehmen, der Wandel bezieht sich auf das Interieur nicht geschlossener Poststellen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)