wühlen

  1. Seit vier Monaten wühlen sich die Parlamentarier durch ein Dickicht von Zahlenkolonnen, Papieren und Belegen, und was sie zutage fördern ist abenteuerlich. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Seit ihrer Erfindung wühlen die Wittener Studenten die Gefühlswelt von Menschen mit gebrochenen Herzen, aber auch von Therapeuten, Unternehmensberatern, Kommilitonen und Professoren auf. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.03.2002)
  3. Später nisteten sich Piraten aus der Karibik ein; nach ihren Schätzen wühlen Unentwegte noch heute. 1756 kamen die Franzosen. 1814 wurden sie britisch - Strafkolonie und Verbannungsort. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.02.2001)
  4. Bauarbeiter wühlen scheinbar alle Ausfallstraßen auf. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.08.2005)
  5. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es keine Spuren hinterließ, fünf Jahre lang in der Scheiße zu wühlen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Der Digitalkamera sei dank, kann heute jeder im Schmutz des Neoliberalismus wühlen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.12.2003)
  7. Weil die Tränendrücker der Privaten weiter vergnügt im Boulevardsumpf wühlen, bleibt den Öffentlich-Rechtlichen der Auftrag einer Affärengrundversorgung. ( Quelle: TAZ 1995)
  8. Warum wühlen zehn Archäologen und ein halbes Dutzend Bauforscher acht Monate in einem Gelände, in dem gewiss keine römischen Tempel oder frühchristliche Heiligtümer stecken? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.01.2003)
  9. Kaugummikauend wühlen sie in den Regalen, reißen Hosen, Sweatshirts heraus. ( Quelle: BILD 1997)
  10. So ergibt sich ein kreativer Raum, um eigene Einfälle loszuwerden und in den Gedanken anderer zu wühlen - Bewertungen inklusive. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.11.2005)