wabern

  1. Die Melodien wabern reibungslos durchs Hörsystem, Wahrheit schwimmt und treibt ins Leere. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  2. Nebelschwaden wabern über die Tagebaukante. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 06.12.2004)
  3. Das kommt davon: Während wir Menschen seinerzeit noch als Urschleim durch die Prähistorie wabern mußten, hatten es die Schalentiere mit Hilfe einer bestimmt recht lustvollen Promiskuität schon zu 225 verschiedenen Arten und erogenen Fühlerarmen gebracht. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. Besonders in dieser kalten Winterzeit, wo Schnee und Nebel nicht nur durch die Straßen, sondern auch durch die Gemüter der Menschen zu wabern neigen, wird das mich und meine Mitmenschen aufmuntern. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 09.03.2005)
  5. Spinnweben wabern, Waschbären-Felle schmücken Truhen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.11.2003)
  6. Und so manches Mal tanzen und wabern Nebel über der Mauer, als sei eben irgendwo in der Nähe eine Zeitmaschine aktiv geworden; viel anders sah es wohl auch vor fast 2000 Jahren nicht aus. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  7. Die neuen Stücke wabern bedeutungsschwanger, ein Lebensgefühl drücken sie lange nicht mehr aus. ( Quelle: Tagesspiegel vom 04.05.2003)
  8. Nebelschwaden wabern kurz nach Mitternacht über die Bühne im Schmidts Tivoli. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 15.03.2005)
  9. Was aus den Rissen im Leib der Prestige quillt, in dem noch immer etwa 55 000 Tonnen Schweröl wabern, trifft die gesamte französische Atlantikküste von Saint-Jean-de-Luz über ganz Aquitanien, die Austernbucht von Arcachon bis hinauf in die Bretagne. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.01.2003)
  10. Schon wabern gegenseitige Vorwürfe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.05.2005)