Erst in Italien wagten die Romantiker den unbeschränkten Blick nach oben: Carl Rottmann, Carl Blechen, Johan Christian Dahl schufen in den südlichen Gefilden die schönsten Himmelsburgen, fern aller Vorschriften durch die Akademie.
( Quelle: Tagesspiegel vom 27.09.2004)
Denn bevor sie sich an Menschen wagten, hatten sie das Verfahren intensiv an Mäusen und Kaninchen getestet.
( Quelle: ZDF Heute vom 17.04.2002)
Exotisch und farbig gekleidete Westafrikaner sitzen neben den alten Männern aus dem Maghreb, die vor Jahrzehnten den Sprung über das Meer wagten und sich hier niedergelassen haben.
( Quelle: Spiegel Online vom 16.09.2004)
Waren es früher eine Hand voll Skifahrer, die sich neben die plattgewalzten Pisten wagten, so ist das Tiefschneefahren vor allem in der Snowboardszene zu einer Lebenseinstellung geworden: Fun pur, der ultimative Kick.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.01.2002)
Hoch hinaus - genauer gesagt bis zu 27 Meter über den Waldboden - wagten sich 40 Wannweiler Kinder beim Ferienprogramm der Alternativen Liste.
( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 10.08.2005)
Am 18. Dezember letzten Jahres riskierten drei Höhlenforscher in Südfrankreich den Schritt ins Unbekannte - und wagten daraufhin ihren Augen kaum zu trauen: vor ihnen tat sich eine bis dahin noch vollkommen unentdeckte Grotte enormen Ausmaßes auf.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Die ironische Poesie dieses Schlußbilds wagten die Zuschauer mit Applaus kaum zu stören.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Damals, 1987, wagten Kenner und Optimisten beidseits der Mauer den Gedanken, hinter den eisernen und blutigen Vorhängen der blockgeteilten Welt jenes Bild russisch-deutscher Geistigkeit wieder sichtbar und produktiv zu machen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Nur weil diese von dem Wahlsieg ihres in den staatlichen Medien nonstop präsenten Kandidaten Ali Akbar Nateq-Nuri hundertprozentig überzeugt waren, wagten sie es vermutlich, den in der Bevölkerung weitgehend unbekannten Chatemi kandidieren zu lassen.
( Quelle: TAZ 1997)
Vielleicht könnte er auch begründen, warum wir uns so etwas bei dem großen, ruhigen Herrn M. wagten und nicht bei den anderen Lehrern?
( Quelle: Tagesspiegel vom 20.07.2005)