Und wehmütig steigen uns Erinnerungen empor, an einen Jason Kay, dem sympathische Inkonsequenz und kleinmütige Großmäuligkeit zu unterstellen waren.
( Quelle: Die Welt 2001)
Dieses "Doch" war für uns eine große Ermutigung, als wir singend nach Hause fuhren, wehmütig allein bei dem Gedanken, daß ein solches Erlebnis sich nicht so rasch wiederholen würde.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Mit Gastspiel des Yiddishpiel-Theaters aus Frankfurts Partnerstadt Tel Aviv bekamen sie einen wehmütig klingenden Abschluss, ist doch in der jiddischen Sprache immer auch der Schmerz um das vernichtete Volkes im Osten Europas zu hören.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.09.2005)
Die Abschiedszeilen klangen wehmütig.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.08.2002)
Doch der phänomenale Triumph war vor allem Ausdruck der Enttäuschung: ein Nachruf, der wehmütig akzeptierte, daß die Zeit der größten Band aller Zeiten vorbei war und daß es Morrissey alleine niemals schaffen würde, sein eigenes Werk zu beerben.
( Quelle: Spiegel Online vom 04.05.2004)
Begleitet wird sie von Gitarrenmusik, die sich regelmäßig in den Erzählfluss einklinkt, und, obgleich immer willkommen, ihn manchmal etwas zu wehmütig unterstreicht.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Falls es anbleibt, feiern die Kakerlaken vermutlich Partys mit "Uncle Tobys muesli flakes", die fatal nach Wellpappe schmecken, und diesem australischen Instant-Kaffeepulver, das den deutschen Konsumenten wehmütig vom guten Verwöhnaroma träumen läßt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Ganz wehmütig wurde es Lindner beim FDP-Sommerfest am Dienstagabend im Universal-Gebäude, nachdem das Ergebnis der Papstwahl bekannt gegeben wurde.
( Quelle: Tagesspiegel vom 24.04.2005)
Beim Gang der verwitweten Heldenbraut über den Todesacker entsteht mit der Petersburger Altistin Marianna Tarasova ein irritierender Schwebezustand der Gefühle, wehmütig verhalten und herausfordernd.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Und auch nicht immer frei von sentimentalen Gefühlen - ich würde gern noch einmal mit meinen kleinen Söhnen spazieren gehen, an jeder Hand einen...Das macht mich wehmütig, manchmal wenigstens.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.08.2002)