Der Präsident weint, Trainer schluckt, Manager duckt sich.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Es sei denn, jemand weint den Zeiten nach, als das Telefon noch mausgrau war, eine klobige Wählscheibe besaß, unter brokatverzierten Überziehern steckte und nicht permanent in der Kneipe klingelte.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Niobe weint um ihre Kinder, die von den Göttern Apollo und Artemis getötet wurden.
( Quelle: Welt 1999)
Dann schlägt sie die Hände vors Gesicht und weint.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Wortlos steckt sie Angie einen Fünfzig-Mark-Schein in die Kitteltasche, geht ans Fenster und weint.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
"Meine Mutter weint jeden Tag am Telefon", berichtet ihr 31jähriger Sohn Fikret, der sich noch in Berlin aufhält, aber auch von Abschiebung bedroht ist.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Er weint vor Publikum, heult in der Ehrenrunde sogar beinahe seinen Helm voll und geht auch sonst nett mit Frau, Kindern und RTL-Reportern um.
( Quelle: Die Zeit (31/2001))
Als Habibovic fertig ist mit der Erzählung, weint sie.
( Quelle: Tagesspiegel vom 01.04.2003)
Er weint, wo er mitweinen soll, er schnulzt, wo Rührseligkeit erwartet werden darf, er schnarrt, wo es karrieremäßig zackig bergauf ging - und tremoliert, wo es besonders ergreifend wird: ein Stimmungsgeber par excellence.
( Quelle: TAZ 1994)
"Es ist keiner runtergefallen und keiner weint", sagt sie.
( Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 17.12.2005)