wenngleich

  1. Müller: Die Verhaltensstruktur hat Suchtaspekte, wenngleich es eine körperliche oder seelische Abhängigkeit kaum gibt. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Allerdings wiesen Beobachter darauf hin, dass hohe Politiker der Kuomintang seit Jahren, wenngleich nicht in offizieller Funktion, ranghoch in Peking empfangen werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.04.2005)
  3. Nicht ohne Interesse dabei ist, daß der liberale Westen und der etatistische Osten gleichermaßen von der beschriebenen Kreativität der Juden profitierten. und auch Juden profitierten von beiden Systemen, wenngleich auf verschiedene Weise. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. So können in Deutschland auch Laien Simulatorflüge in großen Jets buchen, wenngleich nur noch nach langwieriger Anmeldung und einer Sicherheitsüberprüfung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.09.2003)
  5. Nachdrücklich betont man, daß die unübersehbare soziale und ökonomische Krise der Gegenwart alle wesentlichen entwickelten Länder betreffe, wenngleich natürlich im Detail große Unterschiede bestünden. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  6. Ein hervortretendes Merkmal des Textes ist seine Neigung zu unaufdringlicher, wenngleich nicht immer poetischer Sentenziosität, die vor allem in den uzdari zum Ausdruck kommt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Er ließ Rüstungskontrolle ratsam erscheinen und ermöglichte sogar die ersten, wenngleich zaghaften Abrüstungsschritte. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  8. Die Vorbereitung auf die Spielzeit verlief nach Pesic Einschätzung positiv, wenngleich er Anlaß sah, vor einer Überbewertung der Resultate des Belgrader Turniers zu warnen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Indem sich das Reale auflöst, ensteht Neues, und der Prozeß des Lebens wird in diesen Kunstwerken sichtbar als Verwandlung von Formen - wenngleich unentschieden bleibt, ob sie ein Ende oder einen Anfang darstellen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Die Stipendiaten der Deutschen Stiftung für Entwicklungshilfe waren sichtlich beeindruckt - wenngleich es bei dem Empfang nicht um bayerisches Brauchtum, sondern um die Hilfe des Freistaates für die Land- und Forstwirtschaft in ihren Heimatländern ging. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)