wider Erwarten

  1. Volkmann also denkt, und er schweift ab, spielt, geht nicht von A direkt nach B, sondern zieht zunächst über C und D - wobei ihm der Umweg die Erkenntnis einbringen kann, daß A, B, C und D wider Erwarten durchaus zusammenhängen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Geleimt fühlt er sich dennoch: Weil das Gelände wider Erwarten nicht zum Gewerbegebiet deklariert wurde. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Würde Huber am Freitag wider Erwarten nicht wieder gewählt, stünde auch sein EKD-Amt zur Disposition. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.01.2004)
  4. Bis dahin werden aber selbst dann, wenn die Pläne des Landes vor Gericht von Naturschützern oder Anliegern wider Erwarten nicht angefochten werden sollten, mindestens sechs Jahre vergehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.04.2002)
  5. Ich ging wider Erwarten gern zu ihnen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Als die gemalte Tür wider Erwarten aufgeht, sieht es so aus, als verschwänden Griffin und Sabine endgültig an einem mythologischen Ort jenseits von Raum und Zeit. ( Quelle: Kieler Nachrichten vom 31.10.2005)
  7. Denn der Noch-Bürgermeister der Hauptstadt San Salvador wird wider Erwarten seinen Sessel räumen müssen - ausgerechnet für den politischen Erzfeind, der zur Partei konvertierten Ex-Guerilla FMLN (Nationale Befreiungsfront Farabundi Marti - kurz: Frente). ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Wenn, wenn, wenn die FDP wider Erwarten am kommenden Sonntag nur bei 4,9 Prozent landet, könnte die CDU hier die bislang peinlich vermiedene Zweitstimmenkampagne fahren und damit die FDP über die entscheidende Marke heben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Am 15. November soll alles fertig sein und wenn es wider Erwarten zu Verzögerungen kommt: "Für das Weihnachtsgeschäft wird die Baustelle jedenfalls geschlossen und dann geht es im nächten Frühling erst weiter", weiß der Geologe. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Doch die griff wider Erwarten zu: Rund 100 000 deutsche Vodafone-Kunden nutzten beispielsweise im Juni die Bewegtbildangebote des Konzerns. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.11.2005)