"Ich habe keine großen politischen Ambitionen für mich selbst", wischt er die Welt beiseite, die verstört auf diese Stadt guckt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Hier die Nachrichtenlese einer einzigen Woche: Staatsminister Naumann interveniert in den Berliner Opernstreit und wischt mit 3,5 Millionen Bundeshilfe die Bredouille vom Tisch, die Kultursenator Stölzl gerade lösen wollte.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Es hat reingeregnet, sagt Krüger und wischt das Wasser vom Tisch, auf dem noch seine Arbeitshosen vom vorigen Aufenthalt liegen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Wassilij hat Mühe, seine Regung zu verbergen, wischt sich verstohlen über die Augen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Diese Episode wischt er heute aber ebenso beiseite wie Köln: "Eine zu enge Stadt für Sänger und Musiker." Friebe trieb sich in Hamburg herum und ging nach Berlin.
( Quelle: Tagesspiegel vom 30.08.2005)
Brille ab und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht.
( Quelle: BILD 1997)
Am oberen Ende der wackeligen Gangway wischt sich Thomas Nitz den Schweiß von der Stirn.
( Quelle: Tagesspiegel vom 26.01.2004)
Dann tritt dieser Mann mit der dicken Brille zwischen uns, und jetzt nimmt er sie ab und wischt sie mit dem Ende seiner Krawatte sauber.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.11.2002)
Unser Zocker hat fünfzig Mark verloren, saugt hastig an seiner Zigarette, wischt sich das Haar aus der verschwitzten Stirn, beugt sich wieder über die Rennzeitung.
( Quelle: TAZ 1990)
Den Einwand, die Geschichte sei inzwischen weitergegangen und selbst einstige Kampfgefährten von Che Guevara urteilten heute, daß dessen bolivianisches Abenteuer von vornherein zum Scheitern verurteilt war, wischt Nadja Bunke beiseite.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)