wohl oder übel

  1. Man muß wohl oder übel mit diesem System leben. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  2. Wenn sich jedoch Rembrandt behauptet, muß der 37jährige Mann von der Schwäbischen Alb wohl oder übel mit der Rolle des Reservereiters vorlieb nehmen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  3. Doch bei ihrem folgenden Treffen im April 1998 in Leipzig müssen die Sozialdemokraten wohl oder übel Farbe bekennen, weil sie dann ein Regierungsprogramm vorstellen wollen. ( Quelle: Die Zeit (39/1997))
  4. Denn so tun, als interpretiere er es neu, muss Luc Besson wohl oder übel, schon um die 60 Millionen Dollar zu rechtfertigen, die sein Film verschlang. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Dabei wird der ehemalige Mauerbezirk Tiergarten bald wohl oder übel zum Mittelpunkt der Metropole werden. ( Quelle: TAZ 1992)
  6. Am Ende des ersten Kapitels, als Homer zum vierten Mal in das Waisenhaus von St. Cloud's in Maine zurückkehrt, gelangt der dortige Arzt, Dr. Wilbur Larch, zu der Erkenntnis, dass er ihn wohl oder übel behalten muss. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Nun muß Maienfeld aber wohl oder übel auch das von vielen Touristen besuchte 'Heidi-Hüsli', den 'Heidi-Weg', den 'Heidi-Brunnen' und die 'Heidi-Alphütte' schützen lassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Jetzt hat die EU wohl oder übel die Rolle des strafenden Vaters übernommen. ( Quelle: FREITAG 2000)
  9. "Wir müssen uns wohl oder übel auf ein verregnetes und windiges Weihnachtsfest einstellen." ( Quelle: )
  10. Und solange es ihm gelingt, seinen schon seit langer Zeit von den Habsburgern adoptierten Geßler-Hut auf die Spitzen der höchsten Banken-Türme und der renommiertesten Institute zu pflanzen, müssen wir ihn wohl oder übel grüßen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.05.2002)