Er sprach hochdeutsch und benutzte das Füllsel woll.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
Oder daß 7 Hamburger Bücherhall'n dichtgemacht werden soll'n, und den Rest woll'n se zusamm'legen oder verkleinern.
( Quelle: TAZ 1996)
Ach was, wir woll'n nicht debattieren, sondern denen da oben sagen, wo's lang geht.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.12.2004)
Na, dann woll'n wir beiden mal, am besten übern 17. Juni, da seh'n wa unterwegs wat Grünet.
( Quelle: TAZ 1991)
Du, schall ick di mal wat seggen, mit Leev hett dat woll nix to daun, sünner dor speelt de een odder anner Null vör't Komma een Rull.
( Quelle: Abendblatt vom 29.08.2004)
Im Blick auf sich selbst, wenn der Räuberhauptmann im Knäuel der Überwältiger immer wieder sagt: »Mich woll'n sie doch haben«, im Kannibalismus als Einverleibung des anderen, in den Abgrenzungen der Bande, denn das gute »wir« lebt durchs Schweine-»die«.
( Quelle: TAZ 1990)
Beim Fußball rufen die Fans in so einem Moment: "Wir woll'n Euch kämpfen sehen!"
( Quelle: Spiegel Online vom 19.02.2005)
Igitt-Gefühl - Würmer in Pflaumen genervte Stewardessen in Urlaubsfliegern: "Watt woll'n 'se trinken?"
( Quelle: BILD 1997)
Na woll n mal sehen, sagt der Richter.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.12.2001)
Un dat ward dor jo woll allens bi sien.
( Quelle: Welt 1999)