Für die Malerei ist das Fleisch der Ort, an dem sie sich selbst begegnet, nachlässig wie Kirchner, zärtlich wie Renoir, berserkerhaft wie Corinth.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.05.2003)
Seine Hand streicht zärtlich über den verbeulten schwarzen Koffer.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.03.2001)
Liebe: Seien Sie besonders zärtlich.
( Quelle: BILD 1997)
Die ersten Kindheitserinnerungen Leolos gehen auf die Stunden auf dem Töpfchen zurück, zusammen mit Mutter, die zärtlich auf ihn einredet: "Drück, Liebling, drück."
( Quelle: TAZ 1993)
Er erwähnte zärtlich seinen Vater, der Buchbinder war und ihm die Liebe zu den Büchern brachte, und er sagte, daß er einmal von Heidelberg nach China auswandern wollte, weil man fand, er sei ein Antischauspieler und könne nicht richtig sprechen.
( Quelle: Die Zeit 1996)
In seinen guten Momenten aber beschleunigt der Modellathlet so katapultartig, dass kein Verteidiger ihm zu folgen vermag, streichelt er den Ball ganz zärtlich - mit einem Wort: er ist Weltklasse.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.11.2005)
Liebe: Jemand möchte Sie zärtlich verwöhnen.
( Quelle: BILD 1998)
Und dennoch: Die Obstverkäufer singen, die dicken Mammas lächeln, die vielen Liebespaare umarmen und küssen sich zärtlich, ungerührt ob ihrer kaputten Umwelt.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Fast zärtlich streicht der Mittdreißiger mit seiner tiefschwarzen Hand über den Lack eines dieser Ungetüme.
( Quelle: Die Welt vom 29.07.2005)
Kindertröte, die sich aufrollt, wenn man in sie hineinbläst, oder eine Zahnbürste, mit der die Akteure zärtlich die Schulter des Vordermanns, der Vorderfrau putzten.
( Quelle: DIE WELT 2000)