In seinen Tagen beim Economist pflegte "Brillo Pad" zornige Briefe an Journalisten abzufeuern, die aus dem respektierten Wirtschaftsmagazin abschrieben.
( Quelle: Die Zeit 1996)
An eine Provinzbühne, die zu DDR-Zeiten aber als Geheimtipp unter Theatergängern gehandelt wurde, weil aufmüpfige, zornige junge Künstler sich hier versammelten und sich erlaubten, was eigentlich verboten war.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.08.2003)
Nur an ein paar bengalische Fetzen erinnert sie sich, und die will sie nicht mehr benutzen, weil Bengali früher "eine zornige Flut für sie gewesen war, die ihre Tür einzureißen drohte.
( Quelle: Die Welt vom 22.01.2005)
Dann zogen zornige rheinhessische Bauern und Winzer herbei, die in Mainz für die heute dort Regierenden die Rolle übernommen haben, die einst für die Römerherrschaft am Rhein der "furor teutonicus" spielte.
( Quelle: FAZ 1994)
"28 Stufen aufwärts - wer's nicht mehr kann, darf zu Hause bleiben", schreibt eine zornige Leserin aus der Reinsburgstraße.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Der Fremdkörper ist wie mit Pfeilen gespickt das erscheint als zornige Mahnung, denn Günther Uecker hat sich früher in bewegten, starkfarbigen Aquarellen vollends der Faszination Wüste hinzugeben vermocht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Sicher ist Shaws "zornige Komödie" aus dem Jahr 1919 keine runde Sache, sondern voller Ecken und Kanten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Der zornige Ewald, schrieb Höppner, "beabsichtigt, über dieses Vorkommnis mit dem Genossen Minister (Stasi-Chef Mielke - d. Red.) zu sprechen".
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
"Mein Job ist nach Indien geschickt worden", steht auf einem T-Shirt, das zornige Programmierer heute für 19,99 Dollar beim Informationstechniker-Verband der USA bestellen können.
( Quelle: Die Zeit (16/2004))
Der Mann ist geblieben, wie er war, schon aus Trotz. 1976 hat der zornige Linke Klaus Staeck ein kleines Büchlein herausgegeben mit "Worten des Statthalters Kohl".
( Quelle: Tagesspiegel 1998)