zugebilligt

  1. Außerdem wird dem Gremium das Recht auf Anhörung zugebilligt, ein Begriff, dessen Auslegung schon jetzt zwischen Regierungen, Arbeitgebern und Gewerkschaften umstritten ist. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Der Oberste US-Gerichtshof hat das Recht der amerikanischen Frauen auf Abtreibung im Prinzip bestätigt, jedoch den einzelnen Staaten zugebilligt, Schwangerschaftsabbrüche zu erschweren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Dass dem deutsche Aktienmarkt im europäischen Kontext 2005 die besten Chancen zugebilligt werden, liegt vor allem daran, dass hier zu Lande zuletzt die Unternehmensgewinne gestiegen sind wie in kaum einem anderen Land. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.12.2004)
  4. Ländern wie Österreich, Griechenland oder Spanien, die ihre Sätze anheben müssen, werden lange Übergangszeiten zugebilligt. ( Quelle: ZDF Heute vom 22.03.2003)
  5. Bei der Wahl zur AFL-CIO Spitze galt er als umstrittener Reformkandidat, dem aber die besten Chancen zugebilligt wurden, der angeschlagenen Gewerkschaftsbewegung neue Impulse zu geben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Wegen eines Formfehlers des Ordnungsamtes entschied das Verwaltungsgericht am Donnerstag nicht, ob der Nachttanzdemo der Status einer Versammlung zugebilligt wird oder nicht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.06.2002)
  7. In einer Kabinettsitzung sagte Peres am Dienstag laut einer Mitteilung seines Büros, es sei ein Verbrechen, daß dem Attentäter Jigal Amir vom Gesetz das Recht zugebilligt werde, über den Nachfolger seines Opfers mitzubestimmen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Schließlich hatte das Bundesverfassungsgericht vor zwei Jahren den Fernsehsendern das Recht auf Kurzberichterstattung zugebilligt. ( Quelle: Die Zeit (32/2001))
  9. Anders als früher soll den Entwicklungsländern eine größere Freiheit bei der Gestaltung ihrer Bildungspolitik zugebilligt werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.04.2002)
  10. Neu war allerdings, dass diesem kurzen Traum durchaus Momente des Glücks zugebilligt wurden, die den mittelalterlichen wie barocken Mahnungen, der Endlichkeit des Lebens eingedenk zu sein, fremd waren. ( Quelle: Die Welt Online vom 14.09.2002)