zugedacht

  1. Dem Kanzler, so ist das ab 13. Oktober nachzulesen, war der Part des Medienmenschen zugedacht, der dabei auch, zugegeben, eine bessere Figur macht als er. ( Quelle: Die Zeit (41/1999))
  2. Im ersten Satz der Frühlingssonate etwa ist dem Pianisten eine nahezu gleichwertige Rolle zugedacht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Es ließe sich aber auch denken, daß das Seil, englisch 'rope', Morus' Schwiegersohn, William Roper, zugedacht war. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Die Eier, die Frank Steffel vor Jahren im Berliner Wahlkampf zugedacht waren, gelten hingegen als Anfang seines Niedergangs. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.05.2005)
  5. Das ist nur wenig mehr Territorium, als Kroaten und Serben in ihren ursprünglich im Oktober letzten Jahres in Genf vorgelegten Kartenentwürfen den Muslimen zugedacht hatten (siehe Karte). ( Quelle: TAZ 1993)
  6. Ihr erstes Anliegen ist darum auch der Abriss. 300 000 bis 400 000 Wohneinheiten wird ein solches Schicksal zugedacht, für das in den nächsten zehn Jahren drei Milliarden Mark Steuergelder gefordert werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Die Polizei in Kopenhagen behauptet, "klare Hinweise" auf einen Terroranschlag erhalten zu haben, weiß jedoch nicht, welche Rolle den vier Festgenommenen zugedacht war. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.10.2005)
  8. Deutlich ist eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt in Wildau zu verspüren gewesen, als die um die Wendezeit errichteten Neubauten, anfangs dem gesamten Kreis zugedacht, der Gemeinde zufielen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  9. Natürlich war Alt die Aufgabe zugedacht, den Stand der Arbeit in dem von ihm zu verantwortenden Feld der Arbeitsvermittlung und Fortbildung darzustellen, aber das war nur die halbe Wahrheit. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.01.2004)
  10. Gleichwohl fällt zum Beispiel Hunden in dieser sich auf überirdische Autoritäten beziehenden Wertordnung der Status von "unreinen" Tieren zu, sozusagen der Platz, der "Untermenschen" in anderen Ideologien zugedacht war. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)