zugestehen

  1. Doch was man für sich selbst wünscht, muss man anderen noch lange nicht freimütig zugestehen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.03.2005)
  2. Entrüstet reden israelische Sprecher auch über neue Forderungen der PLO. 1 200 Polizisten mit Amtsgewalt sollten auf Wunsch der PLO sofort in Gaza einziehen, doch Israel will nur 300 ohne Amtsgewalt zugestehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  3. Warum auch soll die Regierung einer kleinen exotischen Minderheit Sonderrechte zugestehen - wenn immer noch 32 von 150 Millionen Brasilianer in bitterer Armut leben? ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. Aber in Brüssel, das müssen selbst störrische Wilson-Zweifler zugestehen, gelingt ihm ein Theater nicht etwa toter Figurinen, sondern lebendiger Menschen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.02.2002)
  5. Soviel Arbeit (und Schein-Arbeit) wie in der DDR war nie, und diese enorme Wichtigkeit wird eine aktuelle Kunst oder Gebrauchskunst der Arbeitswelt wohl auch nie wieder zugestehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Ob die USA Deutschland und Japan ein Vetorecht zugestehen würden, sagte Gnehm nicht. ( Quelle: TAZ 1996)
  7. Und wenn zwei Herren aus lauter Höflichkeit einander den Vortritt zugestehen, dann lassen sich mit den vier Worten "Seien Sie so gütig" sämtliche Verhaltensweisen und Befindlichkeiten von zuvorkommend bis aggressiv ausdrücken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Auch im provisorischen irakischen Regierungsrat ist man dem föderalen System gegenüber aufgeschlossen, will den Kurden aber weniger Rechte für eigene Sicherheit und Einkünfte aus Erdöl zugestehen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 04.02.2004)
  9. Das muss man ihnen zugestehen", sagte der Teamchef. ( Quelle: )
  10. Und das sei auch der Punkt, bei dem die Befragten konfessionellen Internaten besonders hohe Kompetenz zugestehen. ( Quelle: Spiegel Online vom 25.06.2005)