zugestehen

  1. Die Berufsschule ist pädagogisch gesehen überhaupt nicht mehr zeitgemäß, wenn man ihr auch zugestehen muß, daß ihr Klientel in den unterschiedlichen Ausbildungsgängen höchst heterogen ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Die FDP will wie SPD, Grüne und PDS Kindern von hier lebenden Ausländern einen deutschen Paß zugestehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Im Juli 1954 musste Frankreich der Unabhängigkeitsbewegung Tunesiens innere Autonomie zugestehen. ( Quelle: )
  4. Wenn ich als Regisseur etwas verlange, frage ich mich als Produzent: Wenn ein anderer der Regisseur wäre, würdest du es ihm zugestehen? ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.07.2003)
  5. Und vielleicht teilen diese Einschätzung auch die Wähler, deren Realitätssinn viel schärfer ausgeprägt ist, als Berufspolitiker ihnen zugestehen mögen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.09.2003)
  6. Schon im Streit um die gescheiterte Föderalismusreform war klar geworden: Die Länder wollen dem Bund auch hier keine zusätzlichen Kompetenzen zugestehen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.01.2005)
  7. Das sage ich ohne jegliche Sympathie für ihn (...), man muß ihm aber wenigstens zugestehen, daß er im Vergleich zu Jörg Haiders Partei geradezu unbescholten ist." ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  8. Das können Beamte sein, denen die FDP weiter jenen Schutz zugestehen möchte, den sie doch für alle anderen Arbeitnehmer ablehnt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.10.2003)
  9. Ein Jahr, allenfalls, wollte Strauß 1961 dem Kanzler Adenauer noch zugestehen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. So will man dem Partizipationsverfahren und der Öffentlichkeitsbeteiligung lediglich die Funktion der Sach- und Rechtsaufklärung und damit der Information der Behörde zugestehen. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)