zugewiesen

  1. Und ganz zum Schluss schaut er noch kurz in jenen Verhandlungssaal, den die Justiz den Journalisten als Arbeitsraum zugewiesen hat: Es könnte ja noch jemand ohne Möllemann-O-Ton sein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.01.2003)
  2. Niemand ist der, der er zu sein vorgibt, niemand in diesem Marionettenspiel ahnt auch nur, welche Rolle ihm tatsächlich zugewiesen ist, und vor allem kann niemand sich sicher fühlen. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  3. Lutz Seele vom Biesdorfer Otto-Nagel-Gymnasium bestätigt, dass manche Gastfamilien extrem kurzfristig zugewiesen werden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.09.2004)
  4. In Datenbanken stehen Jahreszahlen in sogenannten Feldern, denen ebenfalls eine bestimmte Größe zugewiesen ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Ein flüchtiger Blick auf diesen Titel hätte zu der Erkenntnis geführt, dass Keynes der Geldpolitik bei der Konjunktursteuerung eine entscheidende Rolle zugewiesen hatte. ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Schwierige Kandidaten bekommen deshalb in der Regel Wohnungen in Süd zugewiesen." ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Erst recht eine systemsprengende Deformation der Solidarität, indem gesellschaftliche Risiken, die nicht durch persönliches Verhalten verursacht sind, individualisiert und der privaten Vorsorge auch dort zugewiesen wurden, wo die Mittel dazu fehlen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.09.2005)
  8. Nach dem Überfall Deutschlands auf Jugoslawien im April 1941 hätten sich in Belgrad alle Juden auf einem Platz melden müsen, wo ihnen schwere körperliche Arbeit zugewiesen worden sei. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Man mache die Probe aufs Exempel mit folgendem Witz: Im Himmel und in der Hölle sind den Europäern bestimmte Aufgaben zugewiesen, die ihren Fähigkeiten am besten entsprechen. ( Quelle: Welt 1998)
  10. Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst der Bundesländer hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi den Arbeitgebern in Westdeutschland die Schuld für den Misserfolg zugewiesen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.04.2005)