zugunsten

  1. Er sah seine Chancengleichheit als Bewerber zur Kommunalwahl durch die seiner Meinung nach einseitige Berichterstattung des städtischen Pressedienstes zugunsten der am Ort regierenden SPD tangiert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  2. Am 30. April räumt das bei vielen Reisenden beliebte Unternehmen sein Haus, es wird zugunsten von mehr Grün und eines Brunnens auf dem öden Verkehrsknotenpunkt abgerissen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.04.2004)
  3. Statt Schuldenfinanzierung geht es um zusätzliche Staatsausgaben zugunsten der sozial Schwachen, für ein "gerechteres Brasilien". ( Quelle: Die Zeit (31/2002))
  4. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt hat zwar Hoffnung gemacht, im Gegenzug würden die Kassenbeiträge sinken - aber ob die Rechnung zugunsten der Arbeitnehmer aufgeht und zu einer höheren Kaufkraft führt, bleibt völlig unklar (siehe Grafik unten). ( Quelle: Die Zeit (48/2003))
  5. Der "exklusivste Teil der Jahrtausendparty" Deutschlands, so nennt Willy E. Kausch, der Geschäftsführer der Silvester in Berlin GmbH, die "Gala am Reichstag" zugunsten des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen Unicef. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Moskau ermahnt die Freunde Zagrebs russische Regierung warnt vor Parteinahme zugunsten der Kroaten /. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Während 1990 erst knapp 30 Prozent der Spareinlagen in lukrativeren Sparformen angelegt wurden, habe sich das Verhältnis Anfang 1996 schon auf 55:45 zugunsten der Alternativanlagen belaufen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Das bedeutet, daß die Behörden immer weniger Gelder zur Verfügung haben, um zugunsten des Naturschutzes und der Landschaftspflege Grund und Boden zu erwerben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. Die langfristige strategische Entscheidung des Aufsichtsrates in den 20er Jahren fiel zugunsten einer Weiterentwicklung des im Ersten Weltkriegs massiv ausgebauten Rüstungssektors: ( Quelle: TAZ 1987)
  10. Sie stehe im Zeichen einer Umwertung der Werte: Das "Unbehagen in der Moderne" entstand durch den Zwang zum Triebverzicht, zur Hintanstellung des Bedürfnisses nach individueller Freiheit zugunsten zivilisatorischer Ordnung. ( Quelle: Die Zeit (17/1999))