1. Die Bundesregierung hatte in diesen Verhandlungen verlangt, daß die Landesversicherungsanstalten zugunsten der Rentenkasse Immobilien im Wert von 4,5 Milliarden Mark verkaufen sollten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
2. Sogar das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, das einer Parteinahme zugunsten des Freistaats eher unverdächtig erscheint, schlägt sich auf die Seite der Sachsen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
3. Das UN-Tribunal in Den Haag hat den Vorstoß des angeklagten Kriegsverbrechers Radovan Karadzic zugunsten einer Verlagerung seines Prozesses in die bosnische Serbenrepublik als "reine Propaganda" bezeichnet. ( Quelle: Welt 1997）
4. In dem Jahrzehnt seit dem Selbstmord der Sowjetunion schien sich eine ganz andere Machtverteilung anzubahnen: nicht die Konzentration der Macht, sondern ihre Diffusion - zugunsten der Konzerne, Banken und Profiteure, kurzum der "Globalisierung". ( Quelle: Die Zeit (01/2002)）
5. Hier beginnt eine Geschichte der Verdrängung des Bildes zugunsten des Wortes. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.02.2002）
6. Mit ihm gibt die kommunistische Erzählerin die schlaglichtartige Schilderung einzelner wechselnder Schauplätze des internationalen proletarischen Befreiungskampfes auf zugunsten einer chronikartigen Bestandsaufnahme der deutschen Entwicklung seit 1918. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
7. Es wäre fatal, weiterhin zugunsten der Wehrpflicht und einer hohen Personalstärke am Material zu sparen, denn ohne entschiedene Verbesserung der Ausrüstung können die Streitkräfte den Anforderungen der Auslandseinsätze nicht gerecht werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.07.2003）
8. Das Weiße Haus sah sich von den Meinungsumfragen zugunsten Clintons bestärkt. ( Quelle: Welt 1998）
9. Meinungsforscher machten im Vorfeld dieser Bundestagswahlen ein Stimmungsfeuerwerk zugunsten der SPD aus, das alle politischen Gesetzmäßigkeiten außer Kraft zu setzen schien. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 23.09.2002）
10. WELT: SPD-Kanzlerkandidat Gerhard Schröder hat gesagt, auch in der nun beginnenden heißen Phase des Bundestagswahlkampfes könne er keine Trendwende zugunsten Helmut Kohls erkennen. ( Quelle: Welt 1998）