zuschieben

  1. "Die Konzerne wollen der Stromwirtschaft nur den Schwarzen Peter zuschieben, um ihre Entscheidungen in der Öffentlichkeit zu rechtfertigen." ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.10.2005)
  2. Der Verdacht liegt nahe, dass die Mächtigen im IWF-Hauptquartier die Schuld allein den Regierenden in Buenos Aires zuschieben, um eigene Fehler zu kaschieren. ( Quelle: Die Zeit (22/2002))
  3. Und auch in der Union gibt es Politiker, die dem Einzelnen das Risiko für Krankheit und Alter zuschieben wollen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Trittin aber ließ sich die Verantwortung nicht zuschieben und warf Schnappauf Ablenkungsmanöver und Untätigkeit vor. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 31.01.2004)
  5. Wer dem Bürger den schwarz-rot-gelb-grün-dunkelroten Peter zuschieben möchte, fördert Politikverdrossenheit und Politikerverdrossenheit. ( Quelle: Die Welt vom 04.10.2005)
  6. Oder will man das Unvermögen noch weitere 40 Jahre auf andere schieben und der nicht mehr existierenden SED sogar die Verantwortung für eine Politik des Planierens statt Sanierens und der Immobilienvermarktung statt Wirtschaftsaufbau zuschieben? ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. "Man kann nicht dem Trainer die ganze Schuld zuschieben, denn auf dem Feld stehen letztlich die Spieler", versuchte sich SG-Pressesprecher Udo Künster vor dem Spiel am Samstag beim ThSV Eisenach als Diplomat. ( Quelle: )
  8. "Sie zeigen denen, die mit dem Geschehenen nichts zu tun haben wollen und alle Verantwortung den bösen Nazis zuschieben, dass eine solche Form der Aufarbeitung von Vergangenheit nicht funktioniert." ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Letztlich aber zeigt die Kontroverse, dass die Einsetzung des Rats die erhoffte politische Beruhigung über die Bildungspolitiker hinaus nicht bewirkt hat - und die Union im Wahlkampf der SPD die Schuld an unpopulären Rechtschreibregeln zuschieben könnte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.06.2005)
  10. Vor allem die Luxemburger sind es leid, sich von Waigel den Schwarzen Peter zuschieben zu lassen. ( Quelle: Die Zeit 1995)