zuzugeben

  1. Aber keiner von uns wagt dies wegen seiner Auswirkungen auf die öffentliche Meinung in Deutschland auch offen zuzugeben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  2. Die Mehrstaatigkeitsoption gewann zunehmend Anhänger in der Union - bis hin zu hochmögenden Politikern, die sich heute lieber die Zunge abbissen als zuzugeben, daß sie sich schon fast mit diesem Modell angefreundet hatten. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  3. Umgekehrt habe die SPD leider nicht die Größe gehabt, zuzugeben, daß auch die CDU gute Ideen haben könne. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Mut ist auch, Nein zu sagen, wenn man sich nicht traut, etwas zu tun, oder zuzugeben, dass man etwas falsch gemacht hat, oder jemandem zu helfen, der gerade in Not ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Ich wurde vom DLV vorverurteilt, nun hat der Verband die Schwierigkeit, seinen Fehler zuzugeben. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Sein Motto: "Wer es bis heute nicht geschafft hat, seine Stasi-Spitzeleien zuzugeben, der hat noch nicht begriffen, was er getan hat." ( Quelle: Welt 1996)
  7. Porträtschreiber sezierten Margarethe Schreinemakers behutsam, fanden nichts, trauten sich aber nicht, das zuzugeben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Als Autor setzte Swift alles auf seine satirische Einfallskraft, scheute sich schier, auch nur zuzugeben, daß er Schriftsteller sei, schrieb alle seine Werke unter Pseudonymen, zog keinerlei Gewinn daraus. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. Sie wird ein wenig rot, als sei es ihr peinlich zuzugeben, dass Vorsorge sie nicht wirklich interessiert. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.11.2002)
  10. Er wartet das zustimmende Raunen des Auditoriums ab, ehe er sagt: "Diese Eigenschaft zu leugnen wäre eitler, als sie zuzugeben." ( Quelle: Tagesspiegel 1999)