zuzurufen

  1. Weswegen Roland Claus es für einen guten Einstand als neuer Fraktionschef hielt, mir auf der darauf folgenden öffentlichen Fraktionssitzung zuzurufen: "... und tschüß". ( Quelle: Junge Welt 2000)
  2. Betrübte Kickersmänner zogen mit gesenkten Köpfen von dannen, vorbei an dem Spalier ihrer Getreuen, die ausgeharrt hatten, um den Geschlagenen Aufmunterndes zuzurufen. ( Quelle: TAZ 1994)
  3. Sie hoffen, dem Meer, der Bewegung fürstlicher Wasser, den großen Satz über den Menschen aufs neue zuzurufen, den sie ursprünglich dem Volk entlehnt hatten. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Cornflakes mit Geröllbrocken zum Frühstück: Was ist geeigneter, uns ein "memento mori" zuzurufen, die Mahnung an die Vergänglichkeit alles Irdischen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  5. Dass einfache Bürger voller Begeisterung auf ihn zu gehen, um ihm ein "Weiter so" zuzurufen, kann man sich nicht so recht vorstellen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Geduldig beantwortet der Seelsorger alle Fragen, ehe er dazukommt, einem jungen Mann mit unrasiertem Gesicht und Haarzopf zuzurufen: "Morgen um 11 Uhr." ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  7. Damals noch Kinder und an den Geruch von verbranntem Menschenfleisch gewöhnt, pflegten sie den vorbeimarschierenden Häftlingskolonnen zuzurufen: ( Quelle: TAZ 1990)
  8. Ich schaffe es gerade noch, meinem Freund zuzurufen, dass ich als Muffin wiedergeboren werden möchte, dann schwindet mein Bewusstsein. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.05.2001)