1. Die obrigkeitliche Attitüde, das teuer gewordene Wirtschaftsgut Fußball per Dekret und durch Verhandlungen ARD und ZDF zuzuweisen, ist vom Marktliberalismus so weit entfernt wie einst des Kanzlers Rettungsaktion für den Holzmann-Konzern. ( Quelle: DIE WELT 2001）
2. Die Grünen verlangen, die NATO aufzulösen, der UNO eine stärkere Rolle zuzuweisen und die 'Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa' (OSZE) als wichtigstes Ordnungssystem in Europa zu etablieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Daher sei es besser, der Gauck-Behörde den Etat für Forschung zu entziehen und ihn den Hochschulen in Ostdeutschland zuzuweisen, erklärte Ringstorff am Montag in Schwerin. ( Quelle: Welt 1999）
4. Statt sich gegenseitig die Schuld an schlechtem Benehmen und mangelnden Lernerfolgen von Schülern zuzuweisen, sollten Eltern und Lehrer gemeinsam nach Lösungen suchen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.12.2003）
5. Dagegen warnte die Stiftung Lesen davor, nur den Schulen die Schuld zuzuweisen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.12.2001）
6. Statt Militäreinsätzen den ihnen gebührenden bescheidenen Platz im Kontext der Außenpolitik zuzuweisen, wurden sie in den Mittelpunkt gerückt und ideologisch emotionalisiert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
7. Um Feindbilder abzubauen, riet er seiner Partei, der PDS nicht grundsätzlich die Rolle der Opposition zuzuweisen, sonst würde die SPD Gefangene der Union und fördere noch die politische Spaltung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
8. Das Wörterbuch der Brüder Grimm, das den Versuch unternimmt, der deutschen Literatur aller Jahrhunderte die Hoheit über die Sprache zuzuweisen und die frühe Bindung der deutschen Sprache an das Latein zu bestätigen, ist ihm keiner Erwähnung wert. ( Quelle: ）
9. In einer knappen Pressemitteilung bedauert Moratti, dass News Corp sich nicht entschließen konnte, der Europa-Division eine zentrale Rolle zuzuweisen. ( Quelle: Welt 1999）
10. Ziel von Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) ist es, die Durchschnittssätze zu ermitteln und den Bezirken dann die Sozialhilfe-Budgets zuzuweisen, die sie wirklich brauchen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.06.2002）