Die Berichte der ZeitzeugInnen - kritisch gelesen - bieten hier gerade im Verschweigen, im Widerspruch und zwischen den Zeilen einen verschlungenen Zugang.
( Quelle: TAZ 1997)
Nur Füchse, die das Lesen zwischen den Zeilen beherrschen, können aus den ellenlangen Texten Schlüsse ziehen und dem Nichtssagenden am Ende noch so etwas wie Nachrichten entnehmen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.06.2004)
Mit der Chemie zwischen den beiden hat es jedenfalls gestimmt und zwischen den Zeilen ist immer wieder zu lesen, wie sehr Margaret den Partner einer langen und glücklichen Ehe schätzt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Aber jede Menge "Anmerkungen" und. was viel gravierender ist. zwischen den Zeilen der 26 Seiten die Auffassung, daß das Ministerium als solches in dieser Form eigentlich überflüssig sei.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
DIE WELT: Sie und Ihr Kreativpartner Wolfgang Sasse haben vor kurzem eine Studie über Aktien-Werbung veröffentlicht, in der zwischen den Zeilen steht: Der Börsenboom wird die Werbung verändern.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Ausgespuckte Kaugummis etwa, Zigarettenkippen, alte Schnuller und eben auch das, was hier, so delikat als irgend möglich, zwischen den Zeilen liegt.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Doch der Abgesang auf die rot-grüne Koalition ist allenthalben vernehmbar in den heutigen Meinungsbeiträgen, und sei es zwischen den Zeilen.
( Quelle: Die Zeit (47/2001))
Manchmal, sehr selten gewinnt man eine blasse Ahnung davon, welche Aura Nimier zwischen den Zeilen ihrer Ich-Erzählerin verleihen möchte: Daß diese nämlich leidet, zuweilen sogar ganz entsetzlich.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Um klarzustellen, daß man ihn "zwischen den Zeilen" lesen oder hören müsse, setzt John Simpson jedem seiner Berichte den Satz voraus, sie seien "genau von serbischen Quellen überwacht".
( Quelle: Welt 1999)
Eine Botschaft zwischen den Zeilen konnte man dennoch herauslesen: Europa und Amerika, so der Kanzler zum Gipfel-Abschluss, "müssen an einem möglichst einheitlichen Europa interessiert sein..."
( Quelle: Die Zeit (24/2003))