biblischer Vorname, der vom hebräischen Namen oder , beide ‚Vergänglichkeit; Nichtigkeit; Hinfälligkeit; Atem, Hauch; Windhauch‘ übernommen wurde❬ref❭, Stichwort „Abel“, Seite 35.❬/ref❭❬sup❭,❬/sup❭❬ref❭❬/ref❭❬sup❭,❬/sup❭❬ref❭, Stichwort „Abel“, Seite 25.❬/ref❭❬sup❭,❬/sup❭❬ref❭❬/ref❭; im Mittelalter war Abel darüber hinaus als Kurzform von Albrecht gebräuchlich❬ref❭, Stichwort „Abel“, Seite 35.❬/ref❭
[1] ist im Gegenteil zu anderen Annahmen nicht biblisch, sondern eine Kurz- und Koseform von „Albrecht“ mit altgermanischer Herkunft. Zusammengesetzt aus dem Substantiv „Adel“ und dem Adjektiv „bracht“ beziehungsweise „bercht“; in der sinngemäßen Bedeutung „von Adel sein“ und „berühmt sein“ (vergleiche: Abelinus, Abelin)❬ref❭Abel bei radioEINS❬/ref❭
Bekannte Namensträger
[1] Emil Abel, Inga Abel, Michael Abel, Niels Henrik Abel
Beispiele
[1] Herr Abel sammelt seit 20 Jahren durchgebrannte Transistoren.
[1] Die Abels haben uns eine Postkarte aus Kirgisien geschickt.
[1] Der Abel spielt Fußball, die Abel macht die Wäsche.