[1] lateinisch antiqua „alte (Schrift)“❬ref❭Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001, Stichwort: „antik“. ISBN 3-411-04073-4. ❬/ref❭; Femininum zu antiquus = „vorig, alt“ – Nebenform von anticus = „der vordere“, abgeleitet vom lateinischen ante = „vor“
[1] In der westlichen Welt ist die Antiqua die führende Verkehrsschrift.
[1] Bei der Antiqua sind die Großbuchstaben (Versalien) der römischen Schrift und die Kleinbuchstaben (Gemeine) der karolingischen Minuskel entlehnt.
[1] „Die Frakturschrift und ihre Abwandlungen waren nicht nur in Deutschland neben der Antiqua die hauptsächliche Buch- und Zeitungsschrift, sondern auch bei Polen, Tschechen, Slowaken und in den baltischen und skandinavischen Ländern gebräuchlich.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Es ist die Zeit nach 1941. Diese ist in schriftgestalterischer Hinsicht vom Übergang von der Fraktur zur Antiqua gekennzeichnet, was sich in postalischer Hinsicht am deutlichsten an der Gestaltung der Postwertzeichen festmachen lässt.“❬ref❭, Seite 33-38, Zitat Seite 34.❬/ref❭