[1] Entscheidend bei der Areallinguistik ist die Ausrichtung auf den geographischen Aspekt.
[1] „Eine Areallinguistik (Dialektgeographie) ist von der Soziolinguistik immer dann deutlich zu trennen, wenn der variabel gehaltene Raumfaktor (Dialekt vs. Sprachraum) eine extrakommunikative Fragestellung bewirkt.“❬ref❭Hugo Steger: Soziolinguistik. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 347-358; Zitat Seite 349. ISBN 3-484-10390-6.❬/ref❭
[1] „Areallinguistik heißt diejenige Teildisziplin, in der Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen sich räumlich gegeneinander abhebenden Sprachsystemen oder zwischen geographisch differenzierten sprachlichen Subsystemen sowie die Verbreitung der Übereinstimmungen mit Hilfe kartographischer Darstellungen interpretiert werden.“❬ref❭Jan Goossens: Areallinguistik. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Band III. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 445-453; Zitat Seite 445. ISBN 3-484-10391-4.❬/ref❭
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Areallinguistik“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Areallinguistik“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Areallinguistik“. ISBN 3-494-02050-7.