[1] „… Trifft das noch zu im Zeitalter der Weltraumfahrt? Dieses Wort ist eine maßlose Übertreibung, ebenso wie sein Synonym Astronautik. Es gibt eine Reihe von Vergleichen, die das anschaulich machen. Einer mag genügen: Wenn jemand am Alpenrand, etwa bei Grainau unweit Garmisch, in 900 m Höhe über dem Meeresspiegel steht und zum Gipfel der Zugspitze (2000 m über ihm) hinaufblickt, und wenn er seinen Hals reckt, um dort oben etwas zu erkennen, und wenn ihm dann ein hilfsbereiter Freund ein Blatt von 0,2 mm Stärke unter die Schuhe schiebt, »damit du etwas näher dran bist und besser sehen kannst«, so hat sich dieser Jemand damit dem Zugspitzgipfel nur um ein Zehnmillionstel der gegebenen Distanz genähert (1 km = 1 Million mm). Ein »Astronaut«, der den Mond betritt, hat mit der Reise von der Erde bis dorthin von der Entfernung, die uns vom sonnennächsten Fixstern trennt, noch weniger, nämlich 1 Hundertmillionstel, zurückgelegt. Anderer Fixsterne sing millionen- und milliardenmal weiter entfernt.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Diese Ereignisse laufen hochprofessionell ab, und solange nichts explodiert, nimmt kaum jemand davon Notiz. Brauchen wir die teure bemannte Astronautik überhaupt noch, fragte man sich in Washington und verkleinerte das Budget. Im Jahr 2010 geht auch noch der Space Shuttle in Rente, danach hat die USA keine eigene Raumfähre mehr, um zur ISS zu fliegen, denn das Nachfolgemodell des Shuttles, die Ares-Orion, wird frühestens 2015 fertig.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die zweite Astronautik eines Hundes, die am 3. November 1957 stattfand, endete wie die erste: Laika erstickte in der Erdumlaufbahn, nachdem der Sauerstoff in der Kapsel zu Ende gegangen war.“❬ref❭❬/ref❭