Bettspreite

Z

Bedeutungen

[1] Tagesüberzug für ein Bett
Herkunft
Determinativkompositum aus Bett und Spreite, wobei Spreite Substantiv zu althochdeutsch spreiten „ausbreiten“ ist❬ref❭W. Wilmann: DEUTSCHE GRAMMATIK. GOTISCH, ALT-, MITTEL- UND NEUHOCHDEUTSCH. ZWEITE ABTEILUNG: WORTBILDUNG. ZWEITE AUFLAGE. VERLAG VON KARL J. TRÜBNER, STRASSBURG 1899, § 168. Zugriff 18.6.13.❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Paradedecke, Tagesdecke
Beispiele
[1] „Er hatte auch von dem Passagier Pierre Verger einen goldenen Ring und ein Jagdmesser für eine Bettspreite aus Limancas-Tuch bekommen, die aus der Ladung stammte.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die Lider wächsern über den Augäpfeln, das Haar auf der Bettspreite fließend, ein Gewell um ihr Haupt.“❬ref❭Der Spiegel 51, Buchbesprechung Immer wird gehauen, 20.12.1950 Zugriff 18.6.13.❬/ref❭
[1] „Gisela Reineke fand das Kleinod zwischen Bettspreiten, filigran gefertigten Decken, im Schrank der Mutter.“❬ref❭SABINE BRINKMANN, DIETER SCHOLZ: Dein Glück mein innigster Wunsch. Die beiden ältesten Poesiealben im Warburger Land zeugen vom Zeitgeist vergangener Tage, in: Neue Westfälische. Zugriff 19.6.13.❬/ref❭

Referenzen

[1]
[1]
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Bettspreite Bettspreiten
Genitiv Bettspreite Bettspreiten
Dativ Bettspreite Bettspreiten
Akkusativ Bettspreite Bettspreiten

Worttrennung

Bett·sprei·te, Bett·sprei·ten
Aussprache
IPA ˈbɛtˌʃpʀaɪ̯tə, ˈbɛtˌʃpʀaɪ̯tn̩
Hörbeispiele: ,