[1] „Und“ in der Formulierung „Hans und Inge“ ist ein Bindewort.
[1] „Nach ihrer s y n t a k t i s c h e n K r a f t, d.i. ihrer Einwirkung auf die Bildungsweise und Wortfolge der Sätze, sind die Konjunktionen teils 1) k o o r d i n i e r e n d e oder b e i o r d n e n d e B i n d e w ö r t e r, durch welche die Sätze so verbunden werden, daß sie gleich selbständig nebeneinander erscheinen (...); teils 2) s u b o r d i n i e r e n d e oder u n t e r o r d n e n d e B i n d e w ö r t e r, durch welche ein Satz als unselbständiger Redesatz einem andern untergeordnet wird (...).“❬ref❭ Joh. Christ. Aug. Heyses Deutsche Grammatik oder Lehrbuch der deutschen Sprache. 26. Auflage der Schulgrammatik Heyses. Vollständig umgearbeitet von Otto Lyon. Hahnsche Buchhandlung, Hannover und Leipzig, 1900, S. 382. ❬/ref❭
[1] „Es gibt ein ausgezeichnetes Mittel, um logische Bindewörter zu ersparen und überhaupt den Satzbau zu entfetten: den Doppelpunkt.“❬ref❭Ludwig Reiners: Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung von Stephan Meyer und Jürgen Schiewe, 2. Auflage. Beck, München 2004, Seite 106. ISBN 3-406-34985-4.❬/ref❭
[1] „Die Merkmale, nach denen Hauptwort (Substantiv), Eigenschaftswort (Adjektiv), Fürwort (Pronomen), Zahlwort (Numerale), Tätigkeits- oder Zeitwort (Verbum), Umstandswort (Adverbium), Verhältniswort (Präposition) und Bindewort (Konjunktion) unterschieden werden, sind teils solche der Form, teils solche der Leistung.“❬ref❭Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. Dritte Auflage. Francke, Bern/München 1962, S. 149.❬/ref❭