Bionomie

 f.  Z

Bedeutungen

[1] Biologie: „Lehre von der Lebensweise bzw. dem gesetzmäßigen Ablauf des Lebenszyklus einer Art“❬ref name="Hentschel, Wagner"❭Erwin Hentschel, Günther Wagner: Zoologisches Wörterbuch. Fischer Verlag: Jena 1986❬/ref❭
Herkunft
aus 'Leben“ und 'Gesetz“❬ref name="Hentschel, Wagner" /❭
Beispiele
[1] Historisch wurde die Bionomie ähnlich wie die Ökologie definiert als: „die Lehre von den Beziehungen der Organismen zur umgebenden Welt, zu den Pflanzen und Tieren, mit denen sie zusammenleben, ihren Symbioten und Parasiten, ihren wechselseitigen Anpassungen.“❬ref❭Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2, Leipzig 1905, Seite 890❬/ref❭
[1] „Auf dem forstentomologischen Sektor kam sein ausgezeichnetes Beobachtungsvermögen besonders der Erfassung von Biocoenosen und Bionomien von Schadinsekten zu Gute.“❬ref❭Mithat Ali Tolunay in: Anzeiger für Schädlingskunde. Springer Berlin, Heidelberg. Volume 35, Number 10; Oktober 1962, Seite 155❬/ref❭

Referenzen

[1] , Seite 79.
[*] canoo.net Bionomie
[1] , Seite 163, Eintrag „Bionomie“
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Bionomie Bionomien
Genitiv Bionomie Bionomien
Dativ Bionomie Bionomien
Akkusativ Bionomie Bionomien

Worttrennung

Bio·no·mie, Bio·no·mi·en
Aussprache
IPA ˌbionoˈmiː, ˌbionoˈmiːən
Hörbeispiele: ,
Betonung
Bionomi̲e̲