Dobl

Z

Bedeutungen

[1] altbayerisch: Topfen, Streichkäse
[2] bairisch mundartnah: Waldschlucht, tiefer Einschnitt im Gelände
[3] niedrig gelegene Gegend
[4] Feldrain
Herkunft
über Dopfen von Topfen
Synonyme
[1] Topfen, Streichkäse, Streichmatz
Oberbegriffe
[1] Kaas
Beispiele
[1]

Referenzen

[2–4] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Dobel
[2] „Tobel, Dobl“, Seite 347.
Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:Deibel, Dobel

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ da Dobl
Genitiv
Dativ am/an Dobl
Akkusativ an Dobl

Worttrennung

Dobl, kein Plural
Aussprache
IPA ˈdoːbl̩
Hörbeispiele:

 

dobl

Z

Bedeutungen

[1] universal einsetzbares, baierisches Schimpfwort oder Fluch, die in fast allen Lebenslagen verwendet werden können
Herkunft
vom Substantiv Dobl oder von Dobel im Sinne von Taumel-Lolch (Lolium temulentum, giftiges Gras)
Synonyme
[1]scheiße, verdammt, „das ist ja verrückt“, oha, au weia, mannometer, fuck, geil (?), krass
Oberbegriffe
[1] Fluch
Beispiele ❬!-- müsste dann ein des Bairischen Mächtiger übernehmen --❭
[1] ...
Wortbildungen ❬!-- alphabetisch sortiert --❭
Dobler

Referenzen

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 dobel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Dobl
Ähnliche Wörter

Interjektion

Worttrennung

dobl
Aussprache
IPA doːbl̩
Hörbeispiele: