Exil

 n.  Z des Exils die Exile

Bedeutungen

[1] selbst gewählte oder aufgezwungene Verbannung
Herkunft
im 16. Jahrhundert von lateinisch exilium entlehnt, das zu exsul „in der Fremde weilend, verbannt“ gehört❬ref❭, Stichwort: „Exil“, Seite 265.❬/ref❭
Beispiele
[1] Napoleon wurde ins Exil geschickt.
[1] „Das über ein halbes Jahrhundert währende Exil hat sein Verhalten geprägt, seine Mimik, die Gesten, mit denen er seine Worte begleitet.“❬ref❭, Seite 169. ISBN 3-423-30345-X.❬/ref❭
[1] „Und hier wohl fasst Harald den Entschluss, seine Reise fortzusetzen, das Abenteuer des erzwungenen Exils um eine neue Dimension zu erweitern.“❬ref❭, Seite 154-168, Zitat Seite 157.❬/ref❭
Wortbildungen
Exilregierung

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Exil
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Exil
[1] canoo.net Exil
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Exil
[1] The Free Dictionary Exil
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Exil Exile
Genitiv Exils Exile
Dativ Exil Exilen
Akkusativ Exil Exile

Worttrennung

Exil, Exi·le
Aussprache
IPA ɛˈksiːl, ɛˈksiːlə
Hörbeispiele: ,
Reime -iːl
Betonung
Exi̲l

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Exil die Exile
Genitiv des Exils der Exile
Dativ dem Exil den Exilen
Akkusativ das Exil die Exile
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