Bedeutungen

[1] etwas, das eine hohe Anziehungskraft ausübt, von dem eine große Faszination ausgeht

Herkunft

zugrunde liegt Latein: [1] fascinare „beschreien, behexen“

Synonyme

[1] Faszinierendes

Gegenwörter

[1] Uninteressantes

Beispiele

[1] „Elias Canetti hat das Faszinosum der Macht in ihrer reinsten Ausprägung in Verbindung gebracht mit der steigenden Zahl der von ihr aufgehäuften Opfer.“❬ref❭ W. G. Seebald: Luftkrieg und Literatur. 5. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2005, S. 26f. ISBN 3-596-14863-4 ❬/ref❭

[1] „Das Faszinosum liegt bei den Tätern, ihrem Weg zur Tat und ihrem Sein nach der Tat.“❬ref❭ Dirk Kurbjuweit: Bilder der Barbarei. DER SPIEGEL 37, 2008, S. 42-48, Zitat: S. 48❬/ref❭

[1] „Die Natur und ihr Wachstum bleibt Pückler ein Faszinosum bis zuletzt.“❬ref❭, Seite 28. ❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Faszinosum

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Faszinosum

[1] canoo.net Faszinosum

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Faszinosum

Quellen

Substantiv, n

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Faszinosum	Faszinosa
Genitiv	Faszinosums	Faszinosa
Dativ	Faszinosum	Faszinosa
Akkusativ	Faszinosum	Faszinosa

Der Plural des Wortes ist nicht sehr häufig, kommt aber vor.

Worttrennung

Fas·zi·no·sum, Fas·zi·no·sa

Aussprache

IPA fasʦiˈnoːzʊm, fasʦiˈnoːza

Hörbeispiele: ,

Betonung

Faszino̲sum

zählbar

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	das Faszinosum	die Faszinosa
Genitiv	des Faszinosums	der Faszinosa
Dativ	dem Faszinosum	den Faszinosa
Akkusativ	das Faszinosum	die Faszinosa
格	单数	复数