[1] eine Art des Schachspielens, bei der man sich nicht am Brett gegenübersitzt, sondern räumlich getrennt voneinander ist; die Züge wurden früher auf dem Postweg übermittelt, heute meistens per E-Mail oder Telefax; die Bedenkzeit pro Zug beträgt in der Regel mindestens drei Tage
[1] Beim Fernschach darf man im Gegensatz zum Nahschach die laufende Partie mit anderen Schachspielern analysieren, Schachprogramme und Schachliteratur zu Hilfe nehmen.
[1] „Den Unterschied zwischen den beiden Arten des Schachspiels erklärt er gerne so: ‚Nahschach ist wie eine Klassenarbeit, Fernschach dagegen entspricht einer Hausarbeit‘.“❬ref❭Wortschatz-Lexikon Uni-Leipzig: Berliner Zeitung, 1999❬/ref❭