Bedeutungen
- [1] Verhältnisse, in denen solche Leute bevorzugt werden (zum Beispiel bei der Vergabe von Ämtern), denen man gewogen ist, die man besonders mag, die aber nicht unbedingt Familienangehörige sind
Sinnverwandte Wörter
- [1] Nepotismus, Vetternwirtschaft, Freunderlwirtschaft
Beispiele
- [1] Manfred Amerell beschuldigte DFB-Präsident Theo Zwanziger öffentlich der Günstlingswirtschaft.❬ref❭„DFB will Amerell verklagen“ (SPIEGEL ONLINE, 10.03.2010)❬/ref❭
- [1] Auf Kosten der Allgemeinheit errichteten die Funktionäre eine völlig intransparente kommunistische Günstlingswirtschaft ohne demokratische Kontrollmöglichkeiten.❬ref❭„Korruption - wuchernder Krebsschaden in der Gesellschaft “, von Anke Martiny (Aus Politik und Zeitgeschichte (B 32-33/2001))❬/ref❭
- [1] In seinen Reden benennt Berlusconi einige Hauptprobleme des Landes: verkommene Schulen und Universitäten, Günstlingswirtschaft, ineffiziente Justiz, Benachteiligung von Frauen im Beruf, Umweltzerstörung, eine bürgerfeindliche Verwaltung und ein byzantinisch-kompliziertes Regierungssystem.❬ref❭„Ohne eine Gegenstimme“ (Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung, 30.03.2009)❬/ref❭
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Referenzen
- [1] Wikipedia-Artikel Günstlingswirtschaft
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Günstlingswirtschaft
- [*] canoo.net Günstlingswirtschaft
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Günstlingswirtschaft
- [1] The Free Dictionary Günstlingswirtschaft
Quellen