Geruchsmanipulation

Z

Bedeutungen

[1] unerwünschte oder verbotene geruchliche Veränderung von etwas; Sinnestäuschung
[2] Beeinflussung von Entscheidungen durch Geruchsstoffe, ohne dass der Entscheidende sich dessen bewusst ist
Herkunft
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Manipulation, mit dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter
[1,] Geschmacksmanipulation
Oberbegriffe
[1] Sinn
Beispiele
[1] „Es zeigte sich, dass die Geruchsmanipulation einen marginal signifikanten Einfluss auf die Bewertung der FG hatte.“ „Ihr stinkt!" ❬ref❭Der Einfluss von Geruch auf die Bewertung von Fremdgruppen(PDF; 189 KB) www2.uni-jena.de, abgerufen am 18. Juni 2014❬/ref❭
[1] „Oder Supermärkte: Die EU hat inzwischen Gesetze erlassen, dass dort keine Geruchsmanipulation mehr mit Ventilatoren betrieben werden darf.“❬ref❭Hedonismus Pur: ODO7 – Der Aroma Jockey www.nullachtsechzehn.at, abgerufen am 18. Juni 2014❬/ref❭
[2] „Durch Geruchsmanipulation kann man Menschen Dinge tun lassen, die diese unter anderen Umständen niemals tun würden oder zumindest nicht in dem Ausmaß.“❬ref❭Zeitgemäßes Immobilien Business www.singer-verlag.at, abgerufen am 18. Juni 2014❬/ref❭
[2] „Subliminale Geruchsmanipulation scheint im Bereich des Möglichen zu liegen.“❬ref❭Können uns Gerüche www.psychologiederschule.de, abgerufen am 18. Juni 2014❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
subliminale Geruchsmanipulation

Referenzen

[1]
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Geruchsmanipulation Geruchsmanipulationen
Genitiv Geruchsmanipulation Geruchsmanipulationen
Dativ Geruchsmanipulation Geruchsmanipulationen
Akkusativ Geruchsmanipulation Geruchsmanipulationen

Worttrennung

Ge·ruchs·ma·ni·pu·la·ti·on, Ge·ruchs·ma·ni·pu·la·ti·o·nen
Aussprache
IPA …, …
Hörbeispiele: ,