Bedeutungen
- [1] Militär: schwere, nicht zum Handgebrauch verwendbare Rohr-Waffe
Herkunft
- [1] mittelhochdeutsch „geschütze, geschütz“, ein Kollektivum zu Schuss. Das Wort ist seit dem 12. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort: „Geschütz“, Seite 351.❬/ref❭
Oberbegriffe
- [1] Artillerie
Unterbegriffe
- [1] Flakgeschütz, Mörser, Haubitze, Kanone, Revolvergeschütz
Beispiele
- [1] Zu den Geschützen zählen Mörser, Haubitzen und Kanonen.
- [1] „Das Gewitter der Geschütze verstärkt sich zu einem einzigen dumpfen Dröhnen und zerfällt dann wieder in Gruppeneinschläge.“❬ref❭Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 57. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.❬/ref❭
- [1] „Die Mannschaft am nächstgelegenen Geschütz stand angespannt hinter dem Gerät.“❬ref❭, Seite 20.❬/ref❭
- [1] „Unsere Geschütze stehen auf halber Höhe von Pont à Mousson.“❬ref❭, Seite 61. Erstauflage 1933.❬/ref❭
Redewendungen
- schweres Geschütz auffahren
Charakteristische Wortkombinationen
- [1] ein Geschütz aufstellen, ein Geschütz ausrichten, mit einem Geschütz zielen auf
- [1] rückstoßfreies Gechütz, schweres Geschütz
Wortbildungen
-
Geschützdonner, Geschützfeuer, Sturmgeschütz
Referenzen
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- [1] Wikipedia-Artikel Geschütz
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Geschütz
- [1] canoo.net Geschütz
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Geschütz
Quellen