Gesocks

 n.  Z

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich: abwertende Beleidigung für eine Gruppe von Menschen, denen man nicht traut
Herkunft
Die Herkunft des Wortes ist unklar. Kluge vermutet einen Zusammenhang mit der Personenbezeichnung „Socke“.❬ref❭ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002. ISBN 3-11-017472-3 ❬/ref❭
Synonyme
[1] Gesindel, Pack, Pöbel
Beispiele
[1] Das Gesocks kommt mir nicht ins Haus.
[1] Es waren SA-Leute und Oma meinte, daß da auch wohl einiges an Gesocks drunter sei: Gesocks! das war neben Pöbel die unterste Stufe der Wortwahl, tiefer gings nicht mehr.❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Gesocks
[*] canoo.net Gesocks
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Gesocks
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Gesocks
Genitiv Gesocks
Gesockses
Dativ Gesocks
Akkusativ Gesocks

Worttrennung

Ge·socks, kein Plural
Aussprache
IPA ɡəˈzɔks
Hörbeispiele:
Reime -ɔks
Betonung
Gesọcks