mittelhochdeutsch gest, jest „Schaum“, dem letztlich germanisch *jes-a- „schäumen“ zugrunde liegt. Das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt, in der heutigen Form seit dem 17. Jahrhundert.❬ref❭, Stichwort: „Gischt“, Seite 359.❬/ref❭
[1] Die schäumende Gischt des Meeres brandete an die Felswand und an die Klippen.
[1] Gischt ist der weiße Schaum, der an den Strand gespült wird oder auf der Meeresoberfläche entsteht, wenn Wind oder ein Boot das Wasser aufwühlt. Auch an Wasserfällen und überall, wo Wasser zerstäubt wird, entsteht Gischt.
[1] „Als Gischt werden Wassertröpfchen bezeichnet, die durch den Wind von der Oberfläche eines ausgedehnten Gewässers, im allgemeinen von den Wellenkämmen, fortgerissen und über eine kurze Strecke hinweg verweht werden.“❬ref❭Wetterlexikon-GischtWetterlexikon, abgerufen am 19. Juni 2013❬/ref❭
[1] „Auf Anforderung kommt dem Springer jetzt ein Schwall Luftblasen aus dem 3,8 Meter tiefen Beckenwasser entgegen und erzeugt eine „Gischt“, wie sie sonst nur in der Meeresbrandung an Klippen zu sehen ist.“❬ref❭Acapulco-FeelingDas Inselbad BAHIA, abgerufen am 19. Juni 2013❬/ref❭
[1] „Die Gischt bespritzte ihre Beine bis zu den Schenkeln hinauf.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „In der Alkoholproduktion wird der Gärschaum als Gischt bzw. Gäscht bezeichnet.“❬ref❭Gischt www.chemie.de, abgerufen am 19. Juni 2013❬/ref❭